FAQ
Sie haben Fragen? Wir haben Antworten!
Willkommen im FAQ-Bereich von KLARO! Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zur Klär- und Abscheidetechnik.
Ihre Frage wurde nicht beantwortet? Kontaktieren Sie uns gerne – wir helfen Ihnen weiter!
Kläranlagen – Ihre Fragen, wir antworten
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Was ist eine Kleinkläranlage, und wie funktioniert sie?
In vielen Fällen werden Gebäude an das kommunale Abwassersystem angeschlossen. Doch an Standorten ohne Kanalnetz ist eine alternative Lösung gefragt – hier kommen Kleinkläranlagen ins Spiel. Diese Anlagen werden direkt vor Ort installiert und individuell an die Abwassermenge angepasst. Mithilfe eines vollbiologischen Reinigungsprozesses wird das Abwasser effektiv aufbereitet, sodass es umweltgerecht abgeleitet werden kann.
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Für welche Einsatzgebiete eignen sich Kläranlagen von KLARO?
KLARO Kläranlagen bieten flexible Lösungen für verschiedenste Einsatzbereiche: Vom Einfamilienhaus über Wohnblöcke bis hin zu Schulen, Bürogebäuden und kleinen Kommunen. Auch an Orten, wo kein Tiefbau möglich ist, oder als temporäre Lösung auf Baustellen und in Katastrophengebieten sind unsere Anlagen die ideale Wahl. Mit individuellen Konzepten sorgen wir dafür, dass Ihre Kläranlage perfekt auf Ihren Standort und Bedarf abgestimmt ist.
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Welche gesetzlichen Anforderungen gelten für Kläranlagen?
In Deutschland unterliegen Kläranlagen strengen gesetzlichen Vorgaben, um den Schutz von Umwelt und Wasserressourcen sicherzustellen. Dazu gehören insbesondere die Einhaltung der DIN-Normen wie der DIN EN 12566 für Kleinkläranlagen oder der DIN 4261 für vollbiologische Systeme. Darüber hinaus müssen regionale Vorschriften beachtet werden, die je nach Bundesland oder Wasserschutzgebiet variieren können. Eine Kläranlage muss vor der Installation geprüft und zugelassen sein. Dies erfolgt in der Regel durch die zuständige Behörde, die auch die Einhaltung der vorgegebenen Reinigungswerte überwacht. Nach der Inbetriebnahme ist eine regelmäßige Wartung und Kontrolle vorgeschrieben.
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Wie groß muss eine Kläranlage sein?
Die Größe einer Kläranlage richtet sich nach der täglich anfallenden Abwassermenge, die in sogenannten Einwohnerwerten (EW) berechnet wird. Pro Einwohner wird pauschal ein Abwasseraufkommen von 0,15 m³ pro Tag angenommen. Anhand dieser Grundlage berechnen die technischen Experten von KLARO die passende Anlagengröße für Ihren Bedarf. Ein typisches Einfamilienhaus wird beispielsweise mit 4 EW kalkuliert. Für größere Objekte wie Wohnblöcke, Gewerbebetriebe oder öffentliche Gebäude wird die Abwassermenge entsprechend angepasst, um eine optimale Leistung der Kläranlage sicherzustellen.
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Welche Wartungsarbeiten sind bei Kläranlagen notwendig?
Kläranlagen benötigen regelmäßige Wartung, um eine zuverlässige Funktion sicherzustellen. Dazu gehört die fachgerechte Entsorgung des Klärschlamms, die in der Regel 1 bis maximal 2 Mal im Jahr erfolgt. Zusätzlich sollten die Komponenten der Anlage überprüft werden, um Verschleiß oder Störungen frühzeitig zu erkennen. Die Kontrolle der Reinigungsleistung durch Wasserproben ist ebenfalls wichtig, um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherzustellen.
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Wie oft muss eine Kläranlage entleert werden?
Die Häufigkeit der Schlammentsorgung hängt vom eingesetzten Reinigungssystem ab. Bei Anlagen mit dem KLARO System, das mit einem Vorspeicher arbeitet, ist die Entsorgung in der Regel alle 6–12 Monate erforderlich. Anlagen mit dem vollbelüfteten KLARO One System, benötigt hingegen nur alle 24 Monate eine Schlammentsorgung.
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Kann eine Kläranlage in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden?
Ja, Kläranlagen können auch in Wasserschutzgebieten eingesetzt werden, sofern alle gesetzlichen Vorgaben und speziellen Vorschriften eingehalten werden. Insbesondere in solchen sensiblen Bereichen ist es entscheidend, dass die Abwasserreinigung höchste Standards erfüllt. Die Kläranlagen von KLARO erzielen dank innovativer Technik und modernster Prozesse besonders hochwertige Ablaufwerte. Diese erfüllen nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern oft auch die strengsten Vorgaben in Wasserschutzgebieten. Zusätzlich bieten wir Erweiterungsmodule an, mit denen die Reinigungsleistung noch weiter optimiert werden kann.
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Wie viel kostet eine Kläranlage?
Die Kosten für eine Kläranlage hängen von der Größe und den individuell gewählten Komponenten ab. Bei KLARO haben Sie die Möglichkeit, Ihre Anlage ganz nach Bedarf zusammenzustellen. Ob Sie lediglich einen Rüstsatz mit Technikschrank benötigen oder eine komplette Anlage inklusive Tank – die Preise sind so flexibel wie unsere Lösungen. Dank unserer maßgeschneiderten Systeme erhalten Sie eine Kläranlage, die nicht nur technisch überzeugt, sondern auch zu Ihrem Budget passt. Für eine detaillierte Preisauskunft erstellen wir Ihnen gerne ein individuelles Angebot.
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Welche Vorteile haben Containerkläranlagen?
Containerkläranlagen bieten maximale Flexibilität und Mobilität, da sie speziell für den einfachen Transport und vielseitige Einsatzzwecke entwickelt wurden. Dank Plug-and-Play-Technologie können sie schnell von einem Standort zum nächsten verlegt werden – ideal für temporäre Einsätze wie Baustellen, Veranstaltungen oder Katastrophengebiete. Mit verschiedenen Ausführungen und Anpassungsmöglichkeiten lassen sich die Anlagen perfekt auf individuelle Anforderungen abstimmen. Egal, ob für kleine oder große Abwassermengen – Containerkläranlagen von KLARO meistern jede Herausforderung zuverlässig.
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Was passiert, wenn die Kläranlage ausfällt?
Wenn eine Kläranlage ausfällt, sollte umgehend das zuständige Wartungsunternehmen informiert werden. Fachkräfte prüfen dann, wo der Fehler liegt und beheben das Problem schnellstmöglich, um Schäden und Umweltbelastungen zu vermeiden. Bei KLARO-Anlagen haben Sie jedoch den Vorteil, dass unser durchdachtes System eine kurze Überbrückungszeit ermöglicht. Dank des integrierten Schlammspeichers kann die Anlage auch bei einem Ausfall für einen begrenzten Zeitraum bedenkenlos weiter genutzt werden. Dies gibt Ihnen den notwendigen Spielraum, um das Problem ohne Zeitdruck zu lösen.
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Was passiert, wenn zu wenig oder zu viel Abwasser produziert wird?
Ja, alle KLARO Kläranlagen sind so konzipiert, dass sie problemlos mit Unterlasten umgehen können. Dank unserer intelligenten Steuerungen mit integrierter Unterlasterkennung wird das Abwasser kontinuierlich durch die verschiedenen Reinigungsphasen geleitet. Diese Technologie sorgt dafür, dass die notwendigen Mikroorganismen in der Anlage am Leben bleiben, auch wenn weniger Abwasser anfällt.
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Wie aufwendig ist die Nachrüstung einer Kleinkläranlage?
Die Nachrüstung einer KLARO Kläranlage ist unkompliziert und wird von unseren qualifizierten Fachpartnern vor Ort durchgeführt. Zunächst prüft der Fachpartner die Grube, überprüft die Dichtigkeit und nimmt notwendige Maßnahmen zur Ausmessung vor. Anschließend wird von unserem Technikteam ein passender Rüstsatz mit Technikschrank speziell für Ihre Bedürfnisse konzipiert. Nachdem Sie Ihr individuelles Angebot in einen Auftrag umgewandelt haben, übernimmt der Fachpartner die Installation der Anlage sowie die anschließende Wartung.
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Wie hoch ist der Aufwand, wenn einmal etwas kaputt geht?
Der Reparaturaufwand bei einer KLARO Kläranlage ist in der Regel minimal. Da Technik und Abwasser in unseren Anlagen strikt getrennt sind, muss im Falle eines Ausfalls einer technischen Komponente meist nur die betroffene Einheit am Schaltschrank ausgetauscht werden.
Besonderheit: Bei unserer Installation kommen Steckverbindungen nach VDE/VDO-Norm zum Einsatz, sodass keine Kabel gelöst oder Eingriffe in die Grube erforderlich sind. Dies macht die Reparatur einfach und schnell, ohne dass aufwendige Arbeiten nötig sind.
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Wie energieeffizient ist eine KLARO Kläranlage?
Im Vergleich zu vielen anderen Anlagen mit SBR-Technik zeichnet sich die KLARO Kläranlage durch besonders hohe Energieeffizienz aus. Dank des Einsatzes von intelligenten Steuerungen und der automatischen Unterlasterkennung kann KLARO signifikante Einsparpotenziale von bis zu 75% realisieren. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei nur etwas mehr als 10 Euro pro Jahr und Einwohnergleichwert, was die KLARO Kläranlage zu einer der sparsamsten Kleinkläranlagen weltweit macht.
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Kann das gereinigte Abwasser wiederverwendet werden?
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Wie wird eine Kleinkläranlage installiert?
Die Installation einer Kleinkläranlage wird von einem geschulten Fachpartner von KLARO durchgeführt. Dieser übernimmt die gesamte Kommunikation mit uns sowie alle erforderlichen Arbeiten vor Ort, darunter die Planung und das Ausmessen, die Erdarbeiten, den Anschluss der Anlage und schließlich die Inbetriebnahme. So garantieren wir eine fachgerechte Installation, die den hohen Qualitätsstandards entspricht.
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Kann ich eine Kläranlage selbst warten?
Eine allgemeine Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Anlage und ihrer technischen Komponenten können Sie selbst vornehmen. Für die umfassende Wartung und Inspektion der Kleinkläranlage ist jedoch ein Fachbetrieb erforderlich, um die optimale Leistung und Langlebigkeit der Anlage sicherzustellen.
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Wie finde ich einen Fachpartner für den Einbau einer Kläranlage?
Nutzen Sie unser weitreichendes Partnernetzwerk! Wir vermitteln Ihnen qualifizierte und zertifizierte Fachbetriebe, die Sie bei der Auswahl, dem Einbau und der Wartung Ihrer Kläranlage unterstützen. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und die Kompetenz unserer Partner.
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Was ist bei der Planung einer Kläranlage zu beachten?
Die Planung übernehmen wir gemeinsam mit dem Fachpartner vor Ort. Hier kommt es auf mehrere Faktoren an. Der Standort der Anlage, ihre Größe, die geltenden Vorschriften sowie die zukünftige Nutzung der Kläranlage müssen sorgfältig berücksichtigt werden.
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Kann eine Kläranlage bei schlechtem Wetter (Frost, Starkregen) weiterarbeiten?
Moderne Kleinkläranlagen sind für extreme Wetterbedingungen wie Frost und Starkregen ausgelegt und arbeiten zuverlässig, auch unter schwierigen klimatischen Umständen. Dank hochwertiger Technik, die in schützenden Maschinenschränken untergebracht ist, und vollbiologischen Reinigungsprozessen gewährleisten unsere Anlagen eine konstante Leistung und sorgen das ganze Jahr über für sauberes und sicheres Wasser.
Abscheider – Ihre Fragen, wir antworten
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Welche Arten von Abscheidern gibt es?
KLARO bietet drei verschiedene Arten von Abscheidern an, die auf unterschiedliche Anforderungen zugeschnitten sind. Dazu gehören Fettabscheider, die speziell für die Trennung von Fetten aus Abwasser entwickelt wurden. Zudem bieten wir Leichtflüssigkeitsabscheider, die weiter unterteilt werden in Ölabscheider zur Trennung von Ölen sowie Koaleszenzabscheider, die feinste Öltröpfchen effektiv separieren.
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Was ist ein Fettabscheider, und wofür wird er benötigt?
Ein Fettabscheider ist eine spezielle Vorrichtung, die dazu dient, Fette und Öle aus dem Abwasser zu trennen bevor es in die Kanalisation gelangt. Diese Substanzen, die häufig in gewerblichen Küchen, Restaurants oder Lebensmittelverarbeitungsbetrieben anfallen, können die Kanalisation und Kläranlagen erheblich belasten und sogar zu Verstopfungen führen. Der Fettabscheider verhindert, dass diese schädlichen Substanzen in das Abwassersystem gelangen und dort Probleme verursachen.
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Wie oft muss ein Fettabscheider gereinigt werden?
Einen Fettabscheider sollte man mindestens einmal im Monat vollständig entleeren, reinigen und von den gesammelten Fetten und Ölen sowie dem Schmutz im Schlammfang befreien.
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Welche Betriebe sind verpflichtet, einen Fettabscheider zu installieren?
Ein Fettabscheider ist in allen Bereichen erforderlich, in denen Abwasser mit Fetten und Ölen über das übliche Maß von häuslichem Abwasser verunreinigt wird. Dies betrifft insbesondere Großküchen, Metzgereien, Schlachthöfe, Kantinen und ähnliche Einrichtungen, in denen vermehrt fettiges Abwasser anfällt.
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Wie funktioniert ein Abscheider?
Grundsätzlich arbeiten alle Abscheider nach dem gleichen Prinzip. Sie werden zwischen dem Betrieb und der Kanalisation installiert, um verunreinigtes Abwasser zu reinigen, bevor es in das öffentliche Abwassersystem gelangt. Das Abwasser fließt in den Abscheider, wo sich Feststoffe wie Schlamm, Dreck oder Essensreste am Boden absetzen. Dank der geringen Dichte von Fetten und Ölen steigen diese an die Wasseroberfläche, wo sie sich von dem restlichen Abwasser abtrennen. Dadurch entsteht eine Schicht aus Klarwasser, welches den Abscheider anschließend verlässt.
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Wo kommt ein Leichtflüssigkeitsabscheider zum Einsatz?
Ein Leichtflüssigkeitsabscheider ist überall dort erforderlich, wo Abwasser mit Ölen oder Kraftstoffen verunreinigt wird. Typische Einsatzorte sind Tankstellen, Werkstätten, Waschanlagen sowie Fuhrparks.
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Was ist der unterschied zwischen einem Benzin- und Koaleszenzabscheider?
Ein Koaleszenzabscheider ist mit einer speziellen Koaleszenzeinheit ausgestattet, die wie ein feiner Korb aufgebaut ist. Diese Einheit sorgt dafür, dass selbst die kleinsten Öltröpfchen, deren Dichte der von Wasser nahezu entspricht, zusammengeführt werden. Diese winzigen Tropfen verbinden sich zu größeren Tropfen, die aufgrund ihrer geringeren Dichte zur Wasseroberfläche aufsteigen können. Durch diese innovative Technik wird ein deutlich höherer Abscheidegrad erreicht.
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Was passiert mit dem abgeschiedenen Stoffen aus Abscheidern?
Das in Abscheidern gesammelte Material, wie Fette, Öle, Schlamm oder andere Feststoffe, wird von zertifizierten Fachbetrieben entsorgt. Je nach Art der Stoffe und deren Reinheitsgrad können diese teilweise auch recycelt werden. Beispielsweise werden die in Fettabscheidern gesammelten Fette oft zu Biokraftstoffen oder anderen Zwecken weiterverarbeitet. Rückstände aus Leichtflüssigkeitsabscheidern, wie Öl und Kraftstoffe, werden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben behandelt und entsorgt, um die Umwelt zu schützen.
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Welche gesetzlichen Vorschriften gelten für Abscheider?
Für Abscheider gelten in Deutschland verschiedene gesetzliche Vorschriften, die sicherstellen, dass die Anlagen effizient arbeiten und die Umwelt geschützt wird. Zu den wichtigsten DIN-Normen gehören:
DIN EN 1825 für Fettabscheider, die die Anforderungen an die Abscheidung von Fetten und Ölen aus Abwasser regeln.
DIN EN 858 für Leichtflüssigkeitsabscheider, die die Trennung von leichten Flüssigkeiten wie Öl aus Abwasser beschreiben.
Diese Normen legen die technischen Anforderungen, Prüfverfahren und Leistungsstandards fest, die bei der Planung, Installation und Wartung von Abscheidern berücksichtigt werden müssen. Die Einhaltung dieser DIN-Normen ist entscheidend, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und die Betriebs- und Umweltsicherheit der Abscheider zu gewährleisten.
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Wie erkenne ich, dass mein Abscheider nicht richtig funktioniert?
Ein Abscheider, der nicht richtig funktioniert, zeigt in der Regel deutliche Anzeichen von Problemen. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Vermehrte Gerüche: Ein unangenehmer, fauliger Geruch kann darauf hinweisen, dass der Abscheider seine Aufgabe der Abwasserreinigung nicht mehr effektiv erfüllt und sich Fette, Öle oder andere Abfallstoffe im System angesammelt haben.
Langsame Wasserableitung: Wenn das Wasser langsamer als üblich abfließt, kann dies darauf hinweisen, dass der Abscheider verstopft ist oder die Trennleistung nachgelassen hat.
Sichtbare Rückstände im Wasser: Sollte sich im Ablaufwasser eine Trübung oder sichtbare Rückstände wie Ölschichten oder feststoffhaltige Ablagerungen befinden, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass der Abscheider nicht mehr richtig arbeitet.
Darüber hinaus schreibt die EN 858-1 vor, dass Abscheideranlagen mit selbsttätigen Warneinrichtungen ausgestattet sein müssen. Wenn eine Überhöhung der Abscheiderleistung nicht eingehalten wird, müssen automatische Warneinrichtungen aktiviert werden. Im Falle eines möglichen Rückstaus durch Stauwasser sind zudem geeignete Rückstauschutzvorrichtungen vorzusehen, um Schäden zu verhindern.
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Wie oft muss ein Abscheider geprüft werden?
Ein Abscheider muss gemäß den gesetzlichen Vorschriften mindestens einmal jährlich von einer qualifizierten Fachkraft überprüft werden. Die jährliche Inspektion umfasst eine gründliche Kontrolle der Funktionsfähigkeit, Dichtigkeit und Wartungsbedürftigkeit. So werden mögliche Fehlerquellen frühzeitig erkannt und können behoben werden, bevor größere Schäden oder Umweltbelastungen entstehen.
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